Ablauf einer Untersuchung

Untersuchung – wie läuft sie ab?

Grundsätzlich hängt das Ausmaß der Untersuchung von den Beschwerden der PatientInnen ab. Bei einer Entzündung zum Beispiel werden die Augen gleich mittels der sog. Spaltlampe begutachtet und danach die Erkrankung besprochen bzw. behandelt.

Bei einer Routineuntersuchung oder einer Kontrolle wird zunächst ein Sehtest gemacht, um die Leistung der Augen zu messen, bzw. um die Sehschwäche zu bestimmen. Anschließend wir der vordere Teil des Auges untersucht und der Augendruck wird gemessen. Für die Messung des Augendrucks bekommen Sie Tropfen, die gelb sind und etwas brennen, damit die Oberfläche der Hornhaut unempfindlich wird und die Messung durchgeführt werden kann.

Anschließend wird die Netzhaut und der Sehnerv begutachtet. Hierfür werden in den allermeisten Fällen vorher Tropfen verabreicht, um die Pupille zu vergrößern, damit eine bessere Beurteilung möglich ist. Das bedeutet jedoch, dass Sie nach der Untersuchung schlechter sehen werden (in der Regel ca. 3 Stunden). Daher ist es wichtig, dass Sie nachher kein Fahrzeug lenken bzw. sich vergewissern, dass Sie nachher keine Arbeiten vornehmen müssen, die ein scharfes Sehen erfordern.

Bei manchen Fragestellungen der Netzhaut und des Sehnervs muss dann eine Schichtuntersuchung der Netzhaut vorgenommen, eine sog. optische Kohärenztomographie.